14 März Zwangsstörungen
Zwangsstörungen oder Zwangserkrankung gehören zu den psychischen Störungen. Sie beruhen auf wiederkehrenden, unerwünschten Gedanken. Es handelt sich dabei um die vierthäufigste psychische Störung. Betroffenen führen zwanghaft immer wieder die gleichen Handlungen aus oder hegen unentwegt beunruhigende Gedanken, die sie nicht abstellen können. Die Patienten wissendass ihre Handlungen und Ängste irrational sind, trotzdem bekommen sie ihr Denken und Handeln nicht in den Griff. Man spricht erst dann von Zwangsstörungen, wenn diese wiederkehrenden und die Lebensqualität beeinträchtigenden Gedanken zu einer massiven Belastung für den jeweils Leidtragenden werden. Beispielhafte Formen von Zwangsstörungen sind der Waschzwang und der Kontrollzwang.
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